Oktober 2024 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |
7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 |
14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
28 | 29 | 30 | 31 | |||
Gesicht zeigen
Downloads - Texte
Sven Morlok gegen Mindestlohn-Pflicht bei öffentlichen Aufträgen
Die DNN vom 12.1. 2012 thematisiert die Frage, inwiefern die Vergabe öffentlicher Aufträge an die Pflicht der Auftragnehmer gekoppelt sein sollte, ihren Arbeitnehmern einen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde zu zahlen.
Bernd Günther, DGB-Chef der Region Leipzig-Nordsachsen, kritisiert die Praxis, dass beispielsweise nicht tarifgebundene Unternehmen wie einige Postdienstleister ihren Angestellten keine existenzsichernden Löhne zahlten. Er forderte ein Gesetz, dass Tariftreue sowie ein Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde als verbindliches Vergabekriterium verankert.
Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok lehnt ein solches Kriterium jedoch als „sachfremd“ ab und fühlt sich durch die Entwicklung auf dem sächsischen Arbeitsmarkt in seinem Kurs bestätigt.